• Kinder Grundschule haben Spaß beim CONVA Kindertraining

    Selbstbehauptung und Selbstsicherheit - mit der ganzen Familie

Kinder-Training


Für Grundschulkinder (6-10 Jahre) mit Eltern

Neugieriges Kind beim CONVA Kindertraining

Warum Selbstbehauptungstraining für Kinder?

„Gehe nicht mit Fremden mit” und „nimm nichts von Fremden an” sind wohlgemeinte Ratschläge, die aber keine geeigneten Strategien darstellen, unsere Kinder vor sexuellen Übergriffen zu schützen.

Zum einen kommen 80-90% der Täter aus dem sozialen Nahbereich (Verwandte, Freunde, Nachbarn, Bekannte, Mitarbeiter von Institutionen, Vereinen und Organisationen), zum anderen fällt es schwer, eine genaue Abgrenzung zwischen „bekannt” und „fremd” vorzunehmen. Des Weiteren nutzen diese Menschen manipulative Strategien, um Kinder zu etwas zu veranlassen, was sie eigentlich gar nicht wollen. Zahlreiche solcher Strategien werden auch in anderen Bereichen (Werbung, Marketing) erfolgreich benutzt, um erwachsene Menschen zu manipulieren.

Kind möchte unbedingt zum CONVA Kindertraining

Gefahren, Konflikte, Gewalt

In unseren Trainings behandeln wir aber nicht nur Gefahrensituationen im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen oder sexuellem Missbrauch.

Vielmehr verstehen wir unsere Trainings als eine allgemeine Weiterbildung in den Bereichen Sicherheit, Konflikte und Selbstbehauptung. Wir sind davon überzeugt, dass sich das eigene Konfliktverhalten durch geeignete Strategien verbessern lässt und somit zu einem selbstsicheren Auftreten führt. Damit erhöhen wir das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein der Kinder, die dadurch in Konflikten stärker werden und vor allem stärker wirken.

Vater und mit starker Tochter dank CONVA Sicherheitstraining

Haben Kinder überhaupt eine Chance gegen Erwachsene?

Wir versuchen in unseren Trainings, den Eltern die Ängste zu nehmen, die durch die Medien aufgebauscht werden, wenn besonders „tragische Fälle” wochenlang die Schlagzeilen beherrschen. Leider wird durch diese Berichterstattung immer wieder der Eindruck erweckt, Kinder wären den Strategien der Erwachsenen hilflos ausgeliefert. Kinder wären tatsächlich hilflos, wenn Erwachsene ihnen gegenüber rohe Gewalt anwenden würden, was aber nur selten vorkommt.

Vielmehr versuchen diese Menschen, Kinder dadurch zu manipulieren, dass sie sie in Gespräche verwickeln, Geheimnisse aufbauen, als Autorität auftreten, ihre Neugier wecken oder an ihre Hilfsbereitschaft appellieren. Gegen diese Strategien können Kinder sich sehr wohl wehren, wenn sie vorher auf solche Situationen vorbereitet werden, wie z. B. in unseren Trainings.

starker Junge dank CONVA Sicherheitstraining

Wird mein Kind durch die Themen nicht verängstigt?

Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung gegenüber den Kindern durchaus bewusst und daher bestrebt, Ängste gar nicht erst aufkommen zu lassen. Sensible Themen vermitteln wir daher ganz bewusst, ohne die Kinder zu verängstigen.

Lesen Sie hierzu auch unsere ausführliche Erläuterungen (s. unten: Trainingsmethoden), warum Sie als Eltern bei diesen Trainings dabei sind.

starkes Mädchen dank CONVA Sicherheitstraining

Ist mein Kind nicht noch zu jung für diese Themen?

Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass selbst die jüngsten Kinder die meisten Themen schon kennen, auch wenn sie sie noch nicht in ihrer eigenen Sprache fassen können. Dies betrifft vor allem die Themen Mobbing, Gewalt und andere Formen von Aggression in der Schule. Ebenso gehört Sexualität dazu, auch wenn viele Kinder damit begrifflich noch nichts anfangen können, aber neugierig sind.

Zudem beginnen die Sorgen der Eltern in der Regel mit der Einschulung: Gefahren auf dem Schulweg, den viele Kinder alleine bewältigen, Konflikte in der Schule oder den Klassen, Gewalt auf dem Schulhof.

stark sein auch gegenüber Erwachsenen dank CONVA Sicherheitstraining

Zusammengefasste Informationen

Alle Informationen über unser Kinder-Sicherheitstraining, die Sie im Folgenden unter „Ziele, Methoden, Themen und Organisatorisches”  finden (bitte weiter herunter-scrollen), haben wir Ihnen auch als PDF-Datei zusammengefasst.

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Trainingsangebote

Alle unsere Trainingstermine auf einen Blick.

Zu den Trainingsangeboten

Trainingsziele


Was möchten wir mit unseren Trainings erreichen?

CONVA Sicherheitstraining Ziele des Kindertrainings

Selbstvertrauen stärken

„Täter suchen Opfer, keine Gegner!” – Nach diesem Leitsatz trainieren wir unsere Teilnehmer, um sie in Gefahrensituationen nicht in eine Opferrolle drängen zu lassen. Menschen, die selbstsicher auftreten, werden von der Umwelt stärker wahrgenommen und entziehen sich so dem „Opferschema”.

Das hierfür benötigte Selbstvertrauen kann nicht vermittelt werden, vielmehr muss der Mensch seine Stärken erleben. In unseren Trainings erfahren die Kinder ihre eigenen Stärken, aber auch ihre Schwächen. Dies ist wichtig, damit sie in Konflikten eine realistische Bewertung der Situation und ihrer eigenen Handlungskompetenz vornehmen können.

Gefahren erkennen und vermeiden

Mit der Sensibilisierung der Kinder, auf ihr „Bauchgefühl” zu hören, stärken wir die Kompetenz intuitiver Entscheidungsprozesse, die mittlerweile wissenschaftlich belegt sind. Angst wird durch das Training als positiver Indikator für Gefahrensituation wahrgenommen und nicht als handlungshemmender Gefühlszustand. Dies ermöglicht den Kindern, gefährliche Situationen, Bedrohungen oder Konflikte rechtzeitig zu erkennen, zu vermeiden oder sich darauf einzustellen.

Selbstbehauptungs­techniken verbessern

Für unvermeidbare Konfliktsituationen zeigen wir in unserem Training deeskalierende Verhaltensweisen und verbale Selbstbehauptungstechniken, um Konflikte frühzeitig und gewaltfrei zu beenden. Gleichzeitig vermitteln wir Möglichkeiten, um die Umwelt aufmerksam zu machen und so unter Umständen Hilfe von Dritten einzuholen.

Handlungsfähigkeit erhalten

In Konflikt- und Gefahrensituationen wird in der Regel Stress ausgelöst, der zwar die körperliche Leistungsfähigkeit steigert, psychisch allerdings zu einer Handlungsunsicherheit bzw. zu einer Handlungsunfähigkeit führen kann. In unseren Trainings verinnerlichen die Teilnehmer Handlungsmuster, die in realen Konfliktsituationen automatisiert ablaufen können. Diese erhöhte Handlungssicherheit erlaubt den Einsatz von Selbstbehauptungstechniken auch im Stressfall.

Stärken der sozialen Bindung zwischen Eltern und Kindern

Mit ihrer Anwesenheit haben die Eltern die Möglichkeit, durch die Augen ihrer Kinder zu blicken, um so Ängste und Unsicherheiten zu erkennen und das Verhalten ihrer Kinder in unterschiedlichen Situationen zu „erleben”. Dieses Verhalten ist hauptsächlich bestimmt von dem Verhalten der Eltern, die im Training die Gelegenheit haben, ihre eigenen Einstellungen zu überprüfen und einem Veränderungsprozess (Wissenserweiterung) zuzustimmen. Ihre positive Vorbildfunktion wird im Verlauf des Trainings immer wieder herausgestellt und kann so zu einer Stärkung der Elternrolle sowie zu einer engeren sozialen Bindung zwischen Kindern und Eltern führen.

Förderung und Erweiterung prosozialer Verhaltensfertigkeiten

Ein weiterer Bestandteil unseres Trainings ist die Sensibilisierung der Kinder für Konflikte, in die sie nicht unmittelbar involviert sind. Sie lernen Möglichkeiten und Grenzen, anderen in Konflikten oder Gefahren zu helfen, Selbst- oder Fremdgefährdungen zu vermeiden, sich zu engagierenVerantwortung zu übernehmen und damit ihre sozialen Kompetenzen zu stärken.

Trainingsmethoden


Wie trainieren wir?

CONVA Sicherheitstraining Methoden des Kindertrainings

Vertrauensatmosphäre

Die wichtigste Grundlage unserer Trainings bildet die Schaffung einer Vertrauensatmosphäre für die Kinder. Pädagogische Fertigkeiten und emotionales Einfühlungsvermögen sind daher Grundvoraussetzungen bei unseren speziell ausgebildeten Trainern.

Ein Wesensmerkmal unserer Arbeit ist es, Ängste während des Trainings bei den Kindern gar nicht erst aufkommen zu lassen. Vielmehr vermitteln wir alle Themen über einfühlsame, spannende und kindgerechte Geschichten, interaktive Gespräche und auf die Möglichkeiten der Kinder angepasste Rollenspiele mit kleinen und großen Konflikten sowie mit sehr viel Humor – spielerisch und doch intensiv und praxisnah.

Elternanwesenheit und Elternrunden

Präventionsarbeit ist ohne Eltern nicht möglich. Die Kinder-Trainings finden daher stets in Anwesenheit mindestens eines Elternteils statt. Das hat neben der Aufsichtspflicht vor allem systemisch-pädagogische Gründe, die zum Trainingskonzept gehören und die wir gerne näher erläutern:

Während des Trainings haben die Eltern als passive Beobachter die Gelegenheit, die Trainingsinhalte „aus den Augen der Kinder” beobachten zu können. Dabei erkennen sie die Stärken, aber auch mögliche Schwächen ihrer Kinder. In den Pausen finden wichtige und positive Rückkopplungen zwischen den Kindern und ihren Eltern statt, die dadurch ihre Kinder unterstützen. Das führt zu mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit bei den Kindern. Die Eltern sind auf diese Weise in der Lage, nach dem Training die Freiräume für ihre Kinder (neu) zu überdenken und zu definieren.

Die Kinder tauschen sich in den Pausen mit ihren Eltern aus und freuen sich mit ihnen über ihre Leistungen, auf die sie und ihre Eltern stolz sind.  Das motiviert die Kinder, weiter aktiv bei dem Training mitzumachen. Kinder, deren Eltern bei dem Training nicht anwesend sind, zeigen sich ausgesprochen traurig, enttäuscht und verletzt, weil sie all das mit ihren Eltern nicht erleben dürfen. Das führt dazu, dass diese Kinder eher entmutigt und frustriert sind und weniger Motivation an der Teilnahme haben. Die Entwicklung von Selbstvertrauen ist ohne Resonanz der Eltern nur schwer zu erreichen.

Das gemeinsame „Erleben” des Trainings ermöglicht den Eltern, auch nach dem Training auf die Inhalte zurückzugreifen und so alltägliche Probleme mit den Kindern besser besprechen zu können. Das intensive Training über drei Tage wird von den Kindern immer auch als „Familienevent” erlebt. Der schon erwähnte regelmäßige Austausch zwischen Kindern und Eltern während des Trainings führt zu einem besseren Verständnis, einer verbesserten Erinnerung an die Trainingselemente und damit zu einer größeren Nachhaltigkeit.

Während des Trainings findet ein regelmäßiges Feedback zwischen den Kindern und ihren Eltern statt. Das kann unter anderem dazu dienen, mögliche Missverständnisse bei den Kindern in den Pausen unmittelbar mit dem Trainer zu besprechen und auszuräumen. Wir legen sehr viel Wert darauf, innerhalb des Trainings keinerlei Ängste zu schüren.

Angstbesetzte Themen werden im Training kindgerecht behandelt, ohne bei den Kindern irgendwelche Ängste zu schüren. Aus diesem Grunde findet an jedem Trainingstag für etwa 45 Minuten eine Elternrunde ohne Kinder statt, in denen der Haupttrainer den Eltern ausgiebig Hintergrundinformationen zu den Trainingsinhalten „erwachsenengerecht” vermittelt. So werden dort beispielsweise Themen wie Pädophilie oder sexueller Missbrauch erläutert und Präventionsmaßnahmen dargestellt. Hier haben die Eltern außerdem Gelegenheit, sich ihre Fragen ausführlich beantworten zu lassen. Die Kinder werden in dieser Zeit von einem zweiten Trainer beschäftigt.

Natürlich zielt das Training bei den Kindern auf ihre Selbstbehauptung; dennoch kann die Verantwortung für Konflikte und Probleme – insbesondere aber die Verantwortung für präventive Strategien gegen sexuelle Übergriffe – nicht allein auf die Schultern der Kinder geladen werden. In dem Training geht es auch und vor allem um eine gemeinsame Quelle von Ansätzen und Ideen für derartige Themenbereiche.

Unser „Unternehmerherz” würde sich sicherlich über jeden zusätzlichen zahlenden Teilnehmer freuen, aber bei uns steht die Qualität unserer Arbeit an erster Stelle.

Vor diesem Hintergrund bitten wir um Verständnis für die Notwendigkeit der Elternanwesenheit. Solange der Raum genügend Platz bietet, können gerne beide Elternteile das Training begleiten. Sie können sich selbstverständlich (als Eltern) auch ablösen, es muss nicht stets der gleiche Elternteil dabei sein. Eine Ablösung durch ein anderes Elternteil aus der Trainingsgruppe ist verständlicherweise nicht möglich.

Praxis- und erlebnisnahe Rollenspiele

Eine Vielzahl der Konflikt- und Gefahrensituationen sowie unterschiedliche realistische Lebenssituationen werden im Training simuliert, um den Kindern mit möglichst vielen verschiedenen Modellen Lösungsmöglichkeiten vorzustellen. Rollenspiele eignen sich dafür am besten, da jedes Kind mehrmals in unterschiedliche Rollen schlüpft und sich ausprobieren kann. Außerdem beobachtet jedes Kind, wie jedes andere Kind mit diesen Rollen umgeht. Jeder einzelne Teilnehmer kann so sein eigenes Verhalten schulen und überprüfen.

Selbstverteidigung

Wenngleich die verbale Selbstbehauptung und deeskalierenden Konfliktbewältigungsmethoden im Vordergrund unserer Trainings stehen, zeigen wir auch effektive und einfach umsetzbare Verteidigungstechniken. Körperliche Gegenwehr führt häufig schon allein zum Abbruch von Gewaltdelikten, wenn sie energisch genug demonstriert wird. Auch hier gilt „Täter suchen Opfer, keine Gegner!

Andererseits wirkt sich eine erfolgreiche Selbstbehauptung – ob körperlich oder verbal – positiv auf das Vertrauen in das eigene Selbst aus. Die Selbsterfahrung innerhalb des Trainings führt zu einem positiveren Selbstbild und so zu einem sichereren Auftreten.

Abschlussveranstaltung

Bei unserer Abschlussveranstaltung mit einer Außenübung überprüfen wir schließlich, ob die Kinder die Inhalte des Trainings verinnerlicht haben oder ob wir im Einzelfall eine – kostenlose – Wiederholung bestimmter Elemente empfehlen. Die Veranstaltung findet selbstverständlich in einem beaufsichtigten und kontrollierten Umfeld statt. Unsere fachlich ausgebildeten Trainer vermeiden dabei selbstverständlich alles, was auch nur ansatzweise zu beunruhigenden Erlebnissen bei den Kindern führen könnte.

Themen


Welche Inhalte vermitteln wir?

CONVA Sicherheitstraining Themen und Inhalte des Kindertrainings

Konflikte

Schwerpunkt unserer Kindertrainings ist die Erweiterung von Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten in Konfliktsituationen, die von harmlosen und alltäglichen Auseinandersetzungen, verbalen Streitigkeiten, über Mobbing in der Schule, Raub und Erpressung bis hin zu körperlicher oder gar sexualisierter Gewalt reichen. Der Fokus richtet sich dabei weniger auf Extremsituationen als vielmehr auf gewöhnliche Übergriffe unterschiedlichster Art. Die richtige Vorbereitung ermöglicht es, sich zielgerichtet auf Konflikt- und Gefahrensituationen einzustellen und angemessen zu reagieren.

Gefährliche und bedrohliche Situationen

Gefährlich oder bedrohlich kann es für das Kind immer dann werden, wenn es sich irgendwo alleine oder ohne den Schutz der Eltern aufhält, also z.B. auf dem Schulweg, beim Spielen auf der Straße, auf dem Weg zum Sportverein oder zum Musikunterricht, im Schulbus oder auf dem Schulhof. Überall hier können Situationen auftreten, wo das Kind Konflikten begegnet und möglicherweise Angst bekommt. Wie können wir Kinder auf solche bedrohliche Situationen vorbereiten?

Wir vermitteln in den Trainings Lösungsstrategien, damit Kinder solchen Situationen gewachsen sind und erhalten damit ihre Handlungsfähigkeit in Stresssituationen. Dabei beginnen wir mit einfachen Inhalten, wie z. B. „Gefahren erkennen und vermeiden”. Bei den Kindern transportieren wir dies überwiegend über die Gefühlsebene und bestärken sie in ihren intuitiven Entscheidungsprozessen.

Trainingsinhalte

Unsere Trainingsthemen und die definierten Lernziele sind klar strukturiert. Wir behandeln ganz unterschiedliche und realistische Lebenssituationen, wobei wir behutsam und einfühlsam vorgehen und mit einfachen Inhalten beginnen, die wir im Laufe des Trainingsprogramms allmählich steigern:

  • Angst als Indikator für Gefahrensituation
  • Grenzen setzen, sich mit Worten durchsetzen, „Nein”-Sagen
  • manipulative Strategien vermeiden und begegnen
  • über Probleme reden (Elternbezug)
  • mit anderen mitfahren oder mitgehen
  • wo und wie bekommen Kinder Hilfe bei anderen?
  • „Abzocken” von Wertsachen (Raub, Erpressung)
  • gute und schlechte Geheimnisse
  • Verhalten am Auto (Kind wird aus dem Auto heraus angesprochen)
  • Verhalten am Telefon oder im Haus, wenn das Kind alleine zu Hause ist
  • emotionale Erpressung, Erkaufen von Gefühlen
  • Grenzüberschreitung, sexuelle Übergriffe, sexueller Missbrauch
  • Mobbing
  • Wie helfen Kinder am besten anderen Menschen? (Hilfsbereitschaft, Zivilcourage)
  • Konflikte gemeinsam lösen (Teamfähigkeit, Sozialkompetenz)
  • Medienkonsum, Gewaltvideos und -spiele
  • einfach umsetzbare, effektive Formen der Selbstverteidigung

Je nach Alterstruktur und Reife der jeweiligen Teilnehmergruppe können die Themen variieren.

Organisatorisches


Wie organisieren wir ein Training?

CONVA Sicherheitstraining Organisation des Kindertrainings

Wir kommen zu Ihnen

Liebe Schulleiterin, liebe Schulleiter, liebe Eltern,

wir bieten unsere CONVA-Sicherheitstrainings bundesweit an und führen unser Kinder-Sicherheitstraining gerne auch an Ihrer Schule durch, wenn Sie uns die Räumlichkeiten (s. unten) zur Verfügung stellen. Lassen Sie sich (und Ihre Elternschaft) von unserem bewährtem Trainingskonzept überzeugen. Holen Sie sich die Rückmeldung anderer Schulen oder Veranstalter aus Ihrer Nähe: hier haben wir schon überall trainiert. Zu den meisten Schulen kommen wir regelmäßig.

  • Für die Schule selbst entstehen keine Kosten, da wir ausschließlich mit den jeweiligen Familien abrechnen.
  • Das Lehrpersonal ist als Zuschauer bei dem Training herzlich willkommen – kostenlos.
  • Die Anmeldung sowie die sonstige Organisation läuft ausschließlich über uns, so dass Sie auch damit keine Arbeit haben.
  • Für die Bewerbung des Trainings stellen wir Ihnen kostenlos Informationsbriefe für jede Familie und Plakate zur Verfügung.

Ebenso würden wir die Schulen in der näheren Umgebung über das Training informieren.

Falls wir unser Training erstmalig an Ihrer Schule durchführen, reduzieren wir die (Standard-) Teilnehmergebühr pro Kind um 5 Euro!

Trainingsraum

Der Trainingsraum sollte genügend Platz und Sitzgelegenheiten für den Kinderkreis und die Trainer sowie mindestens die gleiche Anzahl an Eltern (in der zweiten Reihe dahinter, s. Raumbestuhlung) haben. Außerdem sollten Toiletten, ein Papierkorb und Besen mit Kehrblech zur Verfügung stehen, weil wir die Räume gerne wieder sauber verlassen. Ein zweiter Raum mit Sitzgelegenheiten für die täglichen Elterngespräche wird pro Trainingstag nur für 30-40 Minuten benötigt.

Informationsmaterial

Sie können sich unser Informationsmaterial selbst herunterladen, aber wir schicken es Ihnen auch gerne per E-Mail (PDF-Format) oder per Post zu, selbstverständlich ebenfalls kostenlos.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Unterlagen an einen Ansprechpartner aus der Elternschaft übergeben, der mit uns die weitere Organisation übernimmt. Dieser erhält für die Mitorganisation bei Teilnahme einen Rabatt in Höhe von 50 % der Teilnahmegebühr, wenn das Training stattfindet (einmalig pro Training).

Infos zum Kindertraining
Mitteilung an die Eltern (Muster)
Plakat (Muster)
Organisation
Raumbestuhlung
Unternehmensportrait

Trainingsdauer

Ein Kindertraining führen wir an drei Tagen zu jeweils 4 bis 6 Stunden (je nach Teilnehmerzahl) mit zwei CONVA-Trainern durch. Unsere typischen Trainingszeiten sind:

Freitag, 15:00-19:00 Uhr
Samstag, 09:30-15:30 Uhr
Sonntag , 09:30-14:30 Uhr

Das Auffrischungstraining (für Kinder, die das Basistrianing bereits mitgemacht haben), das wir nach 8-10 Monaten anbieten, findet an einem Tag statt und dauert 3½ bis 4 Stunden (je nach Teilnehmerzahl). Üblicherweise führen wir das Auffrischungstraining durch:

Samstag, 15:00-19:00 Uhr.

Alter der Teilnehmer

Unsere Kinder-Trainings sind ausgerichtet für Kinder im Alter von etwa 6 bis 10 Jahren. Die Kinder sollten bereits eingeschult sein, wenn sie an unserem Training teilnehmen. Eine gemischte Gruppe möglichst aller Altersklassen ist für ein Training ideal, da sie es uns ermöglicht, bei den Rollenspielen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade abzudecken. Vor allem für einige elementare Rollenspiele ist es wichtig, dass auch 9-10-Jährige dabei sind.

Größer sollte die Altersspanne nicht sein, da sich die Teilnehmer sonst nicht wohlfühlen. Im Einzelfall sollten Sie Ausnahmen mit uns absprechen.

Für Kinder auf den weiterführenden Schulen haben wir ein Teenie-Training (11 bis 13 Jahre) entwickelt, für ältere Kinder kommt auch unser Jugend-Training (14 bis 17 Jahre) in Frage.

Geschlechtertrennung?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine Geschlechtertrennung in unseren Trainings nicht notwendig ist. Im Gegenteil: wir sehen hierin vielmehr die Chancen der Teilnehmer zu einem selbstverständlichen Zu- und Umgang mit dem anderen Geschlecht. Dadurch ziehen wir erst gar keinen Graben, der möglicherweise ein falsches Rollenverständnis vermittelt.

Andererseits fördern wir in unseren Trainings gezielt den respektvollen Umgang zwischen Mädchen und Jungen. Das hilft, sexuellem Missbrauch entgegenzuwirken: Kinder, die mit Respekt für das andere Geschlecht erzogen werden und aufwachsen, entwickeln ein selbstverständliches Gefühl für gegenseitigen respektvollen Umgang. Damit sind sie eher in der Lage, Grenzüberschreitungen wahrzunehmen, auf diesen Respekt hinzuweisen und Grenzen zu setzen.

Gruppengröße

Unsere Trainings führen wir mit zwei Trainern idealerweise mit einer Gruppenstärke zwischen 25 und 30 Kindern durch. Die Gruppenstärke bietet schüchternen und zurückhaltenden Kindern die Möglichkeit, sich zunächst in der Gruppe zu „verstecken” und sich langsam in das Training einzubinden. Andererseits arbeiten wir bewusst mit Elementen der Gruppendynamik als pädagogisches Instrument, das für die Durchführung und letztlich auch für den Erfolg mitentscheidend ist. Mit den unterschiedlichen Rollenspielen erzielen wir den größten Lerneffekt dann, wenn wir mit möglichst vielen „Modellen” arbeiten können.

Kleidung und Ausrüstung

Zu dem Training ist eine legere Kleidung angemessen. Für die Selbstverteidigungselemente sollten die Kinder festes Schuhwerk und bequeme Kleidung mitbringen; Trainings- oder Sportkleidung ist nicht erforderlich. Für die Pausen empfehlen wir kleine Snacks und Getränke.

Anmeldung

Für ein Training melden Sie sich am einfachsten hier über unsere Trainingsangebote an. In der Liste, die nach Postleitzahlen sortiert ist, ist sicherlich auch ein Training für Sie dabei. Ansonsten organisieren Sie mit uns ein eigenes Training an Ihrer Schule (s.  „Wir kommen zu Ihnen”).

Zu den Trainingsangeboten

Teilnahmegebühr

Die Teilnehmergebühr beträgt üblicherweise 175 Euro pro Teilnehmer (inklusive Mehrwertsteuer) für alle Tage. Bei einem teilnehmenden Geschwisterkind beträgt der Preis 165 Euro. Für Eltern, die 3 oder mehr Kinder zu einem Sicherheits-Training anmelden möchten, bieten wir Sonderkonditionen an.

Üblicherweise deswegen, weil wir unsere Preise ohne Raumkosten kalkulieren. Sollten durch die Schule, Gemeinde oder den Verwalter Miet- oder andere Nebenkosten anfallen, dann übernehmen wir davon die Hälfte, maximal 150 Euro. Die andere Hälfte müssen wir dann auf die Teilnehmer umlegen. Der endgültige Preis ergibt sich für jedes Training immer aus dem jeweiligen Anmeldeformular bei unseren Trainingsangeboten.

Für ein Auffrischungstraining fallen üblicherweise 50 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) pro Teilnehmer an.

Beiwohnende Eltern sind in diesem Preis inbegriffen, zahlen also nichts extra. Weitere Neben- oder versteckte Kosten, wie anteilmäßige Fahrkosten, Entfernungszuschläge, Übernachtungspauschalen oder Ähnlichem, berechnen wir nicht.

Wir freuen uns auf Sie!

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns einfach an
Tel.: 02232-410810 oder schreiben Sie uns.

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    Kontakt

    CONVA Sicherheitstraining
    Fröhlich · Wittek · Schwesig GbR
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    Stephanstr. 50
    50321 Brühl

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